Das Spektrum der Texte reichte diesmal von Goethe und Kafka bis hin zu zeitgenössischer Wanderarbeiterinnenlyrik und einem Manhua (also einem chinesischen Comic). Die intensive Textarbeit wurde von einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm ergänzt, das den Besuch kultureller Sehenswürdigkeiten, aber auch Begegnungen mit bekannten Schriftstellern, Literaturwissenschaftlern, Künstlern und Verlagsleuten beinhaltete.
Unter den Teilnehmern waren auch zwei Kolleginnen unserer Pekinger Partnerhochschule BFSU (Beijing Foreign Studies University), nämlich Frau Prof. Dr. GU Mu und Frau Prof. Dr. ZHANG Yan. Besonders erfreulich aus Bonner Sicht: Mit Sarah Ozolnieks, die inzwischen erfolgreich als professionelle Übersetzerin im Bereich von Donghua (chinesischen Animationsfilmen), Manhua und Unterhaltungsromanen arbeitet, nahm erstmals auch eine Absolventin des Translations-Doppelmasterprogramms, das die hiesige Abteilung zusammen mit der BFSU anbietet, an einer derartigen Werkstatt teil.