Daniel Wojahn ist Absolvent der Universität Leipzig, wo er seinen Bachelor und Master in Indologie & Zentralasienwissenschaften absolvierte. Seine Forschungsschwerpunkte lagen dabei auf den tibetischen darstellenden Künsten sowie der mongolisch-buddhistischen Übersetzungsgeschichte des 18. Jahrhunderts. Im Anschluss an seine Ausbildung arbeitete er zunächst für das Index Buddhicus-Datenbankprojekt des BRILL Verlags sowie als Lead für digitale Inhalte im Projekt „Oral History of Tibetan Studies“. Danach war er als Sprachlehrer für Tibetisch an der Universität Leipzig tätig. Im Jahr 2019 erhielt Herr Wojahn ein Leverhulme-Stipendium, das es ihm ermöglichte, an die University of Oxford für sein Doktorat zu wechseln. Seine Forschung konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen tibetischer und mongolischer Kultur sowie deren Auswirkungen auf die Rechtsentwicklung in Tibet während dieser Zeit.
Neuer Mitarbeiter der Abteilung für Sinologie Daniel Wojahn
Die Abteilung für Sinologie begrüßt herzlich Herrn Daniel Wojahn, der von Januar bis August 2024 eine Stelle im Rahmen des in der Abteilung angesiedelten DFG-Projekts „Die ‚Große mongolische Krise‘ des vierzehnten Jahrhunderts aus eurasiatischer Perspektive: Voraussetzungen, Prozesse und Folgen“ (Projektleiter: Dr. Ishayahu Landa) besetzen wird.
Daniel Wojahn 2024
© D. Wojahn
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