ORIENTierungen
Herausgegeben von Berthold DAMSHÄUSER, Harald MEYER und Dorothee SCHAAB-HANKE.
Das 21. Jahrhundert wird wesentlich durch Entwicklungen im asiatischen bzw. orientalischen Raum bestimmt sein. Auf der Grundlage ihres vielfältigen und reichen Erbes modernisieren sich die dortigen Kulturen und fordern den Westen zunehmend stärker und selbstbewusster heraus, als dies bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts der Fall gewesen ist. Es entsteht eine multipolare Welt mit großen Chancen, aber auch großem Konfliktpotential.
Die im Jahre 1989 gegründete Zeitschrift ORIENTierungen möchte einen Beitrag zum Verständnis der unterschiedlichen, teilweise auch gegensätzlichen Entwicklungen innerhalb der asiatischen Kulturen leisten. Dazu dienen kulturwissenschaftliche Analysen, Essays sowie Übersetzungen bedeutender Werke der modernen asiatischen Literaturen.
Die Zeitschrift ORIENTierungen versteht sich als Organ des 2005 an der Universität Bonn gegründeten Instituts für Orient- und Asienwissenschaften. Bis zum Jahrgang 26 (2014) erschien die Zeitschrift bei edition global in zwei Teilbänden pro Jahr. Beginnend mit dem Jahrgang 27 (2015) erscheint sie beim OSTASIEN Verlag als Jahresband.
Inhaltsverzeichnisse der letzten Jahrgänge:
34 (2023) | 33 (2021-2022) | 32 (2020) | 31 (2019) | 30 (2018) | 29 (2017) | 28 (2016) | 27 (2015: "Möglichkeiten und Grenzen des Übersetzens")
Die Bonner Orient- und Asienwissenschaften:
«This book offers many historic photographs and documents; it is well designed and edited and fills a real gap.»
WALRAVENS, Hartmut (2019). In: Journal of Asian History 53, 1, S. 170-177, hier S. 177.
- Themenheft 2023: "Rückblicke zum Großen Kantō-Erdbeben von 1923: Literarische, historische, philosophische und visuelle Perspektiven" (hg. von Harald Meyer und Reinhard Zöllner, unter Mitwirkung von Daniel Gerichhausen, Hendrik Groth und Paul Schoppe)
- Themenheft 2022: "Die Sommerolympiade 'Tōkyō 2020' und die COVID-19-Pandemie in Japan: Mediendarstellungen und Analysen" (hg. von Mamoru Itō, Harald Meyer und Takahiro Nishiyama, unter Mitarbeit von Hendrik Groth)
- Themenheft 2021: "Ostasien im Blick: Festschrift zum 60. Geburtstag von Reinhard Zöllner" (hg. von Harald Meyer, Shiro Yukawa und Nadeschda Bachem)
- Themenheft 2020: "Digitale Transformation und Wandel der Arbeitswelt: Deutsche und ostasiatische Perspektiven" (hg. von Takahiro Nishiyama und Felix Spremberg)
- Themenheft 2019: "Zum Unterricht des Klassischen Chinesischen" (hg. von Li Wen und Ralph Kauz)
- Themenheft 2014: "Kissinger und Südostasien" (hg. von Karl-Heinz Golzio und Günther Distelrath)
- Themenheft 2013: "Asian Sea Straits: Functions and History (c. 500 to 1700)" (hg. von Roderich Ptak und Ralph Kauz)
- Themenheft 2012: "Thailand: Facetten einer südostasiatischen Kultur" (hg. von Orapim Bernart und Holger Warnk)
- Themenheft 2011: "Is a History of Chinese Literature Possible?: Towards the Birth of Chinese Literary Criticism" (hg. von Wolfgang Kubin)
- Themenheft 2010: "Weiße Orchidee: Vietnamesische Literatur des 20. Jahrhunderts" (hg. von Ursula Lies)
- Themenheft 2009: "Chinesische Gegenwartsliteratur: Zwischen Plagiat und Markt?" (hg. von Marc Hermann und Wolfgang Kubin)
- Themenheft 2007: "Macht und Glanz des alten Kambodscha" (hg. von Karl-Heinz Golzio und Annette Heitmann)
- Themenheft 2006: "Stumme Städte: Neue Großstadtliteratur aus China" (hg. von Marc Hermann)
- Themenheft 2005: "Der Weiße Krieg: Der koreanische Autor und Übersetzer An Chonghyo" (hg. von Albrecht Huwe)