Vortragankündigung
Prof. Dr. Julia Hegewald, Dr. Petra Linscheid und Prof. Dr. Nikolai Grube
Materielle Kultur macht das Thema Abhängigkeit auf unterschiedlichen Ebenen „greifbar“. Einerseits können Objekte selbst Instrumente sein, um Abhängigkeitsverhältnisse zu etablieren und zu verstärken. Bilder und Kunstwerke können Zeugnis von sozialen Praktiken ablegen, die mit extremer Ungleichheit verbunden sind. Aber es ist auch die Art und Weise, wie Ressourcen genutzt sowie Güter produziert und konsumiert werden, die tief in soziale Asymmetrien eingebettet ist. Daher können die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer materiellen Welt einen analytischen Rahmen für die Untersuchung von Abhängigkeiten bilden. Schon allein, welche Kleidung eine Person trägt und welche Nahrungsmittel sie isst, zeigt ihre soziale Stellung in einem System asymmetrischer Abhängigkeiten an.
Materielle Kultur macht das Thema Abhängigkeit auf unterschiedlichen Ebenen „greifbar“. Einerseits können Objekte selbst Instrumente sein, um Abhängigkeitsverhältnisse zu etablieren und zu verstärken. Bilder und Kunstwerke können Zeugnis von sozialen Praktiken ablegen, die mit extremer Ungleichheit verbunden sind. Aber es ist auch die Art und Weise, wie Ressourcen genutzt sowie Güter produziert und konsumiert werden, die tief in soziale Asymmetrien eingebettet ist. Daher können die Beziehungen zwischen Menschen und ihrer materiellen Welt einen analytischen Rahmen für die Untersuchung von Abhängigkeiten bilden. Schon allein, welche Kleidung eine Person trägt und welche Nahrungsmittel sie isst, zeigt ihre soziale Stellung in einem System asymmetrischer Abhängigkeiten an.
Zeit
Mittwoch, 01.12.21 - 15:00 Uhr
- 16:00 Uhr
Veranstaltungsformat
Vortrag
Themengebiet
Vorstellung der Ausstellung „Ressourcen der Macht: Materielle Kultur als Zeugnis extremer Abhängigkeit“
Zielgruppen
Studierende
Wissenschaftler*innen
Sprachen
Deutsch
Ort
digital
Reservierung
nicht erforderlich
Link zu Anmeldung/Ticket
Weitere Informationen
Veranstalter
Dies Academicus
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