Fachbeschreibung
Die Abteilung für Asiatische und Islamische Kunstgeschichte wurde 1967 zunächst als Forschungsstelle für Orientalische Kunst von Prof. Dr. Heinrich Lützeler gegründet. Von Anbeginn umfasste die Abteilung drei Bereiche: Islamische Kunst, Süd- und Südostasiatische Kunst, sowie Ostasiatische Kunst. Dies spiegelt sich auch in der umfangreichen Sammlung und Bibliothek wieder, in denen die Bereiche „Islamische Kunst und Architektur“, „Südasiatische Kunst und Architektur“, „Südostasiatische Kunst und Architektur“ und „Ostasiatische Kunst und Architektur“ vertreten sind.
Die Süd- und Südostasiatische Kunst wurde unter Prof. Dr. T. S. Maxwell zum Schwerpunktbereich der Abteilung. Die AIK ist die einzige Abteilung im deutschsprachigen Raum, an der die Südasiatische Kunst überhaupt noch im Schwerpunkt gelehrt wird.
Seit September 2010 wird die Abteilung von Prof. Dr. Julia A. B. Hegewald mit den Forschungsschwerpunkten Jaina-Kunst und -Architektur, Wasserarchitektur Südasiens, Himalaya-Kunst und asiatischem Städtebau geleitet. Die Lehre wird verstärkt durch Wissenschaftliche Mitarbeiter, die sich auf unterschiedliche Schwerpunkte der Abteilung spezialisieren.
Ergänzt wird diese einzigartige Kombination durch die Möglichkeit, gleichzeitig in den anderen Abteilungen des Instituts für Orient- und Asienwissenschaften (IOA) die relevanten Sprachen und thematisch zugehörigen Disziplinen zu studieren.